Abkanten
Beim Abkanten wird das Werkstück mit Hilfe eines Oberwerkzeuges (Stempel) in eine Matrize mit V- oder U- förmiger Öffnung gepresst, das sog. „Gesenkbiegen“. Über die Eintauchtiefe des Stempels läßt sich der Biegewinkel variieren. Je nach gewünschtem Biegeradius muss die Abwicklung des Bau- teils entsprechend angepasst werden. Dies wird bereits bei der Erstellung des Bauteils im CAD sichergestellt.

Technische Daten:
- Biegehilfe zur Unterstützung des Werkers bei schweren Teilen
- Abkantlänge bis 3000 mm
- maximale Druckkraft 170 to.
- Materialien bis 8 mm Dicke
- schwierige Abkantfolgen durch 8-Achsensteuerung möglich
- Zahlreiche Werkzeuge für unterschiedliche Biegeradien
- Sonderwerkzeuge für Falzen und abdruckfreies Biegen bei geringer Schenkelhöhe
- Winkelsensorik bis Materialdicke 3,0 mm für genauere Biegewinkel
